Abtrennbarkeit von Schadstoffen aus Grubenwasser
Belastungen minimieren, Wasserqualitäten verbessern
Wässer, die aus der Rohstoffgewinnung und -aufbereitung stammen, enthalten zum Teil größere Mengen an Schwefel, Eisen und Chlorid-Verbindungen sowie andere Bestandteile, die umweltgefährdend sein können. In dem Projekt werden Separationstechniken für die Behandlung und Aufbereitung von Wasser aus Bergbau- und Industriehinterlassenschaften entwickelt und in Mikroplantanlagen getestet. Ziel ist es, Maßnahmen zu entwickeln, die den Austrag von Schadstoffen im Grubenwasser minimiert und die die Abtrennung belasteter Partikel ermöglichen. Der Bereich für Analytik und Abtrennung von organischen Stoffen vereint die Kompetenzen aus den Bereichen Chemie, Verfahrenstechnik und Nachbergbau an der THGA. Auftraggeber ist das Hygiene-Institut des Ruhrgebiets.
Projektziele
- Entwicklung einer Analytik für Schadstoffe in Schwebepartikel
- Entwicklung eines Modells zur Abtrennung von Schwebstoffen
- <Übertragung der Ergebnisse auf reales Grubenwasser
Kontakt
Prof. Dr. Andreas Kreipl
TH Georg Agricola
Herner Str. 45
44787 Bochum
Gebäude 8, Raum S12
Tel 0234 968 3687
Mail andreas.kreipl@thga.de
Prof. Dr. Christian Melchers
TH Georg Agricola
Herner Str. 45
44787 Bochum
Gebäude 2, Raum 104b
Tel 0234 968 3280
Mail christian.melchers@thga.de