Entwicklung eines innovativen Analyseverfahrens zur Untersuchung von PCB
Effiziente Methoden zum Schutz von Mensch und Umwelt
Wässer, die aus der Rohstoffgewinnung und -aufbereitung stammen, enthalten zum Teil größere Mengen an Schwefel, Eisen und Chlorid-Verbindungen sowie andere Bestandteile, die umweltgefährdend sein können. In dem Projekt entstehen neue Separationstechniken für die Behandlung und Aufbereitung von Wasser aus Bergbau- und Industriehinterlassenschaften.
So konnten die Expertinnen und Experten aus dem Fachbereich Verfahrenstechnik der THGA in einem vorangegangenen Projekt bereits eine neue Analysenmethode zur Untersuchung von PCB in Grubenwasser entwickeln. Die neue Methode ermöglicht es, PCB in wässriger Lösung ohne aufwendige Probenvorbereitung und aus geringen Probenmengen zu bestimmen. Ziel ist es, effiziente Maßnahmen zu entwickeln, die den Austrag von Schadstoffen im Grubenwasser minimiert und die die Abtrennung belasteter Partikel ermöglichen.
Das Forschungsprojekt wird bis Ende 2022 von der RAG AG gefördert.
Projektziele
- Verbesserung der neuen Methode und die Determination der Nachweisgrenze
- Untersuchung des Gleichgewichtes zwischen partikulär gebundenem und gelöstem PCB
- Untersuchung der Hintergrundbelastung an PCB in unterschiedlichen Gewässern
Kontakt
Prof. Dr. Andreas Kreipl
TH Georg Agricola
Herner Str. 45
44787 Bochum
Gebäude 8, Raum S12
Tel 0234 968 3687
Mail andreas.kreipl@thga.de
Prof. Dr. Christian Melchers
TH Georg Agricola
Herner Str. 45
44787 Bochum
Gebäude 2, Raum 104b
Tel 0234 968 3280
Mail christian.melchers@thga.de