Netzwerk-Projekt

REMINDNET

Europäisches Wissensmangement für den Umgang mit Bergbaufolgen

Das FZN ist Mitglied im europaweiten Netzwerk REMINDNET (Recovery of Mining District Network), in dem mehr als 50 Partner aus 33 Ländern vertreten sind. Das Netzwerk fördert den Wissensaustausch und entwickelt eine gemeinsame Forschungsagenda für den Umgang mit den Hinterlassenschaften der Rohstoffgewinnung. Dabei geht es vor allem darum, Gefährdungen für Mensch und Umwelt zu minimieren, die sich aus den Hinterlassenschaften des Bergbaus ergeben.

Vor allem unsachgemäß geschlossene oder verlassene Bergwerke stellen für Regierungen, Gemeinden und Bergbauunternehmen ein schwieriges Erbe dar. Um die Schließung und Sanierung von ehemaliger Bergwerke erfolgreich zu gestalten, sind besondere Kenntnisse und Methoden erforderlich. Das Netzwerk zielt darauf ab, die Wissenslücken über einen nachhaltigen Umgang mit Altlasten gemeinschaftlich zu schließen.

REMINDNET gehören Natur-, Geo-, Ingenieur-, Sozial- und Geisteswissenschaftler:innen sowie Ökonom:innen aus Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen und Experten:innen aus Behörden, Unternehmen und NGOs an.

Weitere Informationen:
www.remindnet.eu

Gefördert wird das Netzwerk bis 2027 mit Mitteln der EU-Förderagentur COST (European Cooperation in Science and Technology), die Forschungs- und Innovationsnetzwerke unterstützt.

Kontakt

Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing. Stefan Möllerherm

TH Georg Agricola
Herner Str. 45
44787 Bochum
Gebäude 2, Raum 104a

Tel 0234 968 3272
Mail stefan.moellerherm@thga.de