Am 20. und 21. November 2024 richtete das Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) an der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) das 5. Projekttreffen des Forschungsprojektes GreenJOBS – Leveraging the competitive advantages of end-of-life underground coal mines to maximise the creation of green and quality jobs aus. Das Forscherteam um Julia Haske (Projektleitung FZN) untersucht, wie ehemalige Bergbauregionen smart und nachhaltig genutzt werden können.
Unter der Leitung von Tansel Dogan und mit der Unterstützung von Kai van de Loo sowie Hernan Flores (alle FZN) wurden die Teilnehmenden aus Spanien, Polen und Slowenien durch die Programminhalte und Exkursionen geführt.
Im Fokus der zweitägigen Veranstaltung standen zentrale Fragestellungen der Transformation von Nachbergbauregionen: von einer erneuerbaren Energiezukunft über innovative Geschäftsmodelle bis hin zu Weiterbildungs- und Umschulungsmaßnahmen.
Am zweiten Tag hatten die internationalen Teilnehmer die Gelegenheit, mit Unterstützung der RAG die Leitwarte in Herne zu besuchen. Dabei standen der Kontrollraum für Grubenwasser sowie der Trainingsbereich des Grubenrettungswesens auf dem Programm. Ein anschließender Besuch der Zeche Zollern in Essen ermöglichte außerdem die Besichtigung einer Tiefbauschachtverfüllung unter Denkmalschutzauflagen.
Alle Beteiligten zeigten sich sehr zufrieden mit dem intensiven fachlichen Austausch und den wertvollen Impulsen, die das Treffen für die Transformation in nachbergbaulichen Regionen lieferte. Das FZN bedankt sich herzlich bei allen Partnern und Teilnehmenden für die gelungene Veranstaltung und die produktive Zusammenarbeit.
Für mehr Informationen zum Projekt GreenJOBS, bitte diesem link folgen!
Das Projekt wird aus Mitteln des Research Fund for Coal and Steel (Projekt-Nummer: 101057789) finanziert.