
Wie gelingt ein verantwortungsvoller Umgang mit den Folgen des Bergbaus? Welche Methoden eignen sich zum langfristigen und passgenauen Monitoring? Und wie lassen sich diese Methoden sinnvoll kombinieren?
Bei der kommenden Fachveranstaltung NACHBergbauzeit in NRW am 30. März 2023 (9:00-17:00 Uhr) stehen diese Fragen im Mittelpunkt. Bereits zum achten Mal führen die Bezirksregierung Arnsberg, Abteilung Bergbau und Energie in NRW und die Technische Hochschule Georg Agricola, Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) die Fachtagung in gemeinsamer Trägerschaft durch.
Die Veranstaltung findet dieses Mal wieder in Präsenz, im Studierendenzentrum der THGA in Bochum, statt. Die Anmeldung ist ab sofort und bis zum 19. März 2023 möglich.
Vortragsprogramm:
(9:00-17:00)
KI, BIM & Digital Twin: Innovatives Geo- und Umweltmonitoring und seine Anwendung im Nachbergbau
Prof. Dr. Tobias Rudolph (THGA)
Das Bodenbewegungskataster NRW
Vincent Gefeller, M.Sc. (GeoBasis NRW)
Radarinterferometrie – Aussichten für das Monitoring im Risikomanagement der Bergbehörde NRW
Assessor des Markscheidefachs Martin Isaac et al. (Bezirksregierung Arnsberg, Abt. 6)
Grubenwassermonitoring in geschlossenen Bergwerken – Rückblick und Statusbericht zum Pilotprojekt auf dem Bergwerk Auguste Victoria
Dr. Holger Witthaus (RAG AG)
Tagebauseen im rheinischen Braunkohlerevier
Dr. Gero Vinzelberg (RWE Power AG)
Geomonitoring aus kommunaler Sicht der Stadt Gronau (Westf.) – Spannungsfeld Behörden, Wissenschaft und Bürger:innen
Stadtbaurat Ralf Groß-Holtick (Stadt Gronau)
Anwendung der Satelliten-Fernerkundung im Nachbergbau
Dr. Andreas Müterthies (EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH)
Satelliten- und Drohnen-gestützte Monitoring-Konzepte für Produktions- und Speicherstandorte der Öl- und Gasindustrie
Dipl.-Ing. Benjamin Haske (THGA)
Umsetzung und Monitoring des Grubenwasseranstiegs im Ruhr- und Ibbenbürener Revier aus der Sicht der Bergbehörde
Assessor des Bergfachs Martin Wissen (Bezirksregierung Arnsberg, Abt. 6)
Möglichkeiten des hydrogeochemischen Monitorings für einen nachhaltigen Grubenwasseranstieg
Dipl.-Geol. Henning Jasnowski-Peters (Forum Bergbau und Wasser)
Reaktivierung und Transition im Nachbergbau: Den Wandel wissenschaftlich begleiten
Julia Tiganj, M.A. (THGA)
Anmeldung
Ihre Anmeldung zur Teilnahme ist ab sofort per Mail möglich. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen und ggf. Ihre Organisation an:
Im nächsten Schritt erhalten Sie weitere Informationen über die Zahlungsmodalitäten des Tagungsbeitrags. Darin enthalten sind Pausengetränke und Mittagessen sowie die Tagungsunterlagen in digitaler Form. Wir weisen darauf hin, dass die maximale Teilnehmerzahl auf 300 Personen begrenzt ist.
- 95,- € pro Teilnehmer/in (Vollzahler)
- 25,- € pro Studierende/r (Nachweis erforderlich)
Flyer
Alle Informationen inkl. Tagungsprogramm finden Sie auch noch einmal gebündelt in unserem Flyer zur NACHBergbauzeit in NRW 2023.
Partner
Kontakt

Prof. Dr. Tobias Rudolph
Forschungszentrum Nachbergbau
Herner Straße 45
44787 Bochum
Gebäude 2, Raum 101
Telefon 0234 968 3682
Mail tobias.rudolph@thga.de

Janine Schulz
Tagungsbüro NACHBergbauzeit in NRW
Herner Straße 45
44787 Bochum
Gebäude 2, Raum 103
Telefon 0234 968 3276
Mail nachbergbauzeit2023@thga.de